Schlank war gestern

Einer aktuellen Studie zu Folge ist jeder 3. Deutsche übergewichtig, mehr als 14 % leiden sogar an Fettleibigkeit (Adipositas) – erschreckende Zahlen, welche die Bundesrepublik europaweit zu einer der dicksten Nationen küren. Auch auf Malta, in England und in Ungarn leben die Menschen pfundig. Relativ unbeschwert geht man hingegen in Italien, Frankreich und Dänemark durch’s Leben. Diese Länder punkten im europäischen Vergleich mit den niedrigsten Zahlen an Übergewichtigen und Fettleibigen.

Darum verlieren sich Adipöse im Irrgarten der GKV

Sie sind ein gewichtiges Problem und ihre Zahl nimmt zu: Doch die Behandlung adipöser Patienten erfolgt nicht koordiniert. Ein Hamburger Diabetologe nennt die Gründe.

Von Dirk Schnack

HAMBURG. Sie kommen zu spät, sie sind unzureichend informiert und ihre Behandlung gilt als wirtschaftlich uninteressant: Übergewichtige Patienten. Ihre Zahl steigt weiter, koordinierte Betreuung findet aber nur selten statt

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/

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Mit den Jahren immer runder

Schleichende Gewichtszunahme bleibt zunächst oft unbeachtet

(djd/pt). Mit den Jahren werden viele Menschen immer runder. Häufig bleibt die schleichende Gewichtszunahme unbeachtet, bis dann - etwa zum Jubelfest - der Hosenbund kneift. Was die meisten verblüfft: Obwohl der Speiseplan gleich geblieben ist, hat sich der Körper deutlich verändert. Mit zunehmendem Alter schwindet die Muskelmasse, die Hormonproduktion lässt nach und der Stoffwechsel läuft auf Sparflamme. Die aufgenommenen Kalorien aus der Nahrung werden langsamer verbrannt - der Überschuss wandert in die Fettdepots. Bereits ab Anfang 40 beginnt dieser langsame Umstellungsprozess

Vitamine für die Augen

Mit gezielter Ernährung lässt sich unter Umständen der Altersblindheit vorbeugen

(djd/pt). Gesunde Ernährung ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Denn immer mehr stellt sich heraus, welch große Bedeutung ausgewogenes Essen gerade in einer alternden Gesellschaft für die Gesundheit der Menschen hat. Viele Risikofaktoren und Krankheiten - wie etwa Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes - lassen sich durch gute Ernährung vermeiden oder eindämmen. Und auch die so genannte Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), die Hauptursache für die sogenannte Altersblindheit, kann man mit einer gezielten Ernährung unter Umständen ausbremsen.

Beratung punktet bei Diabetes

BOSTON (eis). Werden Diabetiker nach Diagnose monatlich zu Ernährung und Bewegung beraten, dann erreichen sie deutlich schneller Therapieziele, als wenn seltener als halbjährlich beraten wird, so eine US-Studie.

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